Häfig gestellte Fragen

Was ist "Schulbeutel"?

"Schulbeutel" ist ein ausgearbeitetes Projekt zur Finanz-Mittelbeschaffung für gemeinnützige Zwecke.

"Schulbeutel" ist keine Wohltätigkeitsorganisation. Es ist ein Unternehmen, das sich darauf spezialisiert hat, gut erhaltene, gebrauchte Kleidung in ihrem Originalzustand an zu kaufen und an Großhändler im In- und Ausland (Entwicklungsländern) weiterzuverkaufen.

Welche Kosten entstehen einer Schule durch eine Sammelaktion mit "Schulbeutel"?

Keine!

Die Planung, Durchführung und die damit verbundende Verwaltung ist kostenlos. Wir stellen Ihnen blaue Säcke zusammen mit unseren Informationsflyern selbstverständlich kostenlos zur Verfügung.

Wieviel Geld bekommt die Schule?

Wir zahlen 300,- Euro je Tonne (30 Cent pro kg) für gut erhaltene Kleidung.

Wann bekommt die Schule ihre Vergütung?

7 Tage nach dem Abholtermin erhalten Sie einen V-Scheck oder eine Überweisung auf das von Ihnen uns mitgeteilte Konto, sowie per Post die Wiegebestätigung und einen Leistungsnachweis.

Wie oft ist es sinnvoll eine Sammlung durchzuführen?

Bei größeren Schulen ist eine Sammlung pro Quartal sinnvoll, kleinere Schulen erzielen bei einer halbjährlichen Sammlung das beste Ergebnis.

Warum über Schulfördervereine?

Ein Schulförderverein ist die organisatorische Basis für die Mittelbeschaffung an einer Schule.

Es ist immer günstiger, etwaige Kapitalbeschaffungsaktivitäten über die Fördervereine zu betreiben. Der Verein ist reaktionsschneller und flexibler als die Verwaltungsstrukturen der Schule.

Was passiert mit der Kleidung?

Die durch das Projekt gesammelte Kleidung wird an Großhändler in Osteuropa weiterverkauft.

Die Sachen werden sortiert, gereinigt und an Markthändler und Secondhand Geschäfte weiterverkauft, in denen die Bürger des jeweiligen Landes qualitativ hochwertige, gebrauchte Kleidung zu fairen Preisen erwerben können.

Wie und wann verläuft die Sammlung?

Bei einer Buchung von "Schulbeutel" wird der Zeitpunkt festgelegt, wann und wo das Sammelfahrzeug an der jeweiligen Schule bereitstehen soll.

Die Beutel werden morgens vor Unterrichtsbeginn in den Transporter verladen. Unsere Mitarbeiter warten eine halbe Stunde vor der ersten Schulstunde bis eine viertel Stunde nach dem Beginn des Unterrichts an der Schule.

Werden die gebrauchten Textilien auch nach Afrika verkauft, sogar dadurch die heimische Textilindustrie bedroht?

Unser Ziel ist es Menschen mit geringen Einkommen, erschwingliche und qualitativ hochwertige Kleidungstücke anbieten zu können. Hierbei geht nur ein minimaler Teil an afrikanische Länder. Dieser kleine Anteil führt jedoch nicht zu Verlust von Arbeitsplätzen, sondern lässt neue Arbeitsplätze entstehen, da auch hier die Textilien geprüft und weiterverarbeitet werden. Weiterhin gab es bereits Studien, die im Auftrag diverser Institutionen und des Bundeministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) durchgeführt wurden, die belegen, dass Schäden und Verluste von Arbeitsplätzen in der afrikanischen Textilwirtschaft durch andere Ursachen begründet liegen (Korruption, kostenintensivere Produktionsmethoden usw.)

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